In diesem Beitrag möchte ich einfach mal die Thematik Plugins / Module aus meiner Sicht betrachten.

Für fast jedes CMS-System gibt es Plugins und für die großen CMS-Systeme, die sogenannten Platzhirsche, eine Auswahl wo man die Übersicht schnell verlieren kann.

Ich weiß noch, wo ich angefangen habe meine erste Internetseite mit einem CMS-System ins Leben zu rufen, konnte ich garnicht genug Plugins / Module installieren, schon fast egal ob diese Sinn machten oder nicht.

Nach den ersten Berührungskontakten, wenn ein installiertes Plugin oder Modul das CMS-System ausbremste oder sogar ganz lahm legte, kam so die erste kleine Ernüchterung bei mir auf.

Ok, kann ja mal passieren, war dann für mich so die Ausrede. Dennoch wurde ich vorsichtiger was den Einsatz von Plugins / Modulen anging.

Aus Fehlern sollte man lernen

Nachdem die ersten Nackenschläge überstanden und zahlreiche Stunden vergangen waren, um den weitestgehenden Ursprung wieder herzustellen, sollte es nicht lange auf sich warten, dass das nächste Plugin anfing mich zu ärgern.

Das war so der Moment wo ich mich fragte, wo bzw. wann macht es wirklich Sinn ein Plugin / Modul einzusetzen.

Da ich mich ja auch nebenher mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung beschäftigte, merkte ich noch zusätzlich, das so manche Funktion dafür sorgte, das die Internetseite negative Merkmale bekam, die anscheinend bei den Suchmaschinen nicht so gut ankam.

Letztendlich wurde ich erst wirklich richtig wach, nachdem ich mit meiner derzeitigen Lieblings Blogsoftware anfing und merkte das es dafür garnicht so viele Plugins gab.

So ein Mist ;-) , war mein erster Gedanke, jedoch bereitete das schreiben mit diesem System mir sehr viel Freude. So machte ich mich auf den gedanklichen Weg, wie man was darstellen könnte in einem Beitrag, wenn es eben kein Plugin gibt welches einem diese Nachdenken abnimmt.

Man kommt auch oftmals mit weniger Plugins aus

Ich musste feststellen, das so manche Funktion und wenn Sie auch nur für einen Beitrag ist, auch mit Codeschnipseln zu realisieren sind und dies manchmal auch auf ganz einfache Art und Weise.

Über die letzten zwei Jahre habe ich angefangen sehr stark auszudünnen, was den Einsatz von Plugins / Modulen auf meinen Internetseiten angeht.

So kann ich derzeit behaupten, das die eingesetzten Plugins aus meiner Sicht die zusätzliche Würze bringen und sich nicht zu einem Salzhaufen in der Suppe mutieren.

Ok, es gibt NIE die Garantie, das nicht vielleicht doch mal eins dieser Plugins zum Ärgernis entwickelt. Jedoch die Gefahr sinkt deutlich, je weniger Plugins man einsetzt bzw. einsetzen muss.

Heute schaue ich persönlich stärker darauf, wie die Grundfunktionen eines CMS-Systems sind, direkt nach der Installation.
Ob man mit diesen Grundfunktionen gewisse Sachen bereits umsetzen kann, die man vielleicht umsetzen möchte.

Gute Plugins machen Sinn

Gut geschriebene Plugins / Module machen Sinn, aber wie kann man diese erkennen.
Eine gute Frage, die ich so aus meiner Sicht nicht direkt beantworten kann.

Ich persönlich würde mich bei dem Interesse an einem Plugin / Modul für eine CMS-Software, heute so viel möglich im Internet vorher darüber schlau machen, wie die Erfahrungen sind und wo es vielleicht Probleme gibt.

Ist der Eindruck und das Gefühl positiv, so entscheide ich mich dann für den Einsatz.
Wobei, wie bereits geschrieben, die Gefahr bleibt immer, das dies Plugin irgendwann nicht mehr weiter entwickelt wird oder nach einem Update des Plugins oder CMS-Software es zu Problemen kommt.

Wie ist eure Meinung zu dem Einsatz von Plugins / Modulen ?

Sind für euch Plugins die absolute Würze, egal mit welchem Risiko oder das Salz in der Suppe?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Einsatz von Plugins für eure favorisierte CMS-Software?

Schreibt dies doch gerne hier nieder als Kommentar. Ich würde mich freuen.